Westlich von downtown findet man in einer hügeligen Landschaft den Washington Park. In dessen östlichem Teil wurden auf 16.000 qm 1917 die Rose Test Gardens angelegt. 590 Sorten Rosen blühen hier von Ende Mai bis weit in den Herbst hinein. Die insgesamt 8000 Sträucher sind auf drei Terassen verteilt. Von hier oben hat man – gute Sicht vorausgesetzt (die wir leider nicht hatten) – einen wunderbaren Blick auf den Mt. Hood und im Idealfall auch noch auf den Mt. St. Helens.

Wir finden auf Anhieb einen Parkplatz, dann tauchen wir auch schon ein in die Vielfalt dieser wunderschönen Blume.

Ich hätte nicht gedacht, dass noch so viele schöne Exemplare blühen – aber seht selbst:
























Danach kurven wir ein wenig in Portland umher, wir wollen noch zu „The Grotto“. Auf dem Weg dorthin wähnen wir uns für einen Moment in Hollywood, und das nicht nur wegen dem Gebäude ;)










The Grotto ist schnell gefunden, ein Parkplatz auch – also los geht’s.

Dieser schöne 62-Hektar große katholische Schrein und botanische Garten befindet sich mitten in Portland. Es ist eine Non-Profit-Organisation, die nur durch die Erträge aus ihren Souvenirshop und durch Spenden existiert.



Im Shop, wo wir auch den Eintritt lösen, gibt’s allerhand religöse Figuren zu bestaunen – allzuviel können wir damit aber nicht anfangen....

Zuerst wird natürlich die „Grotte“ und das drumherum besichtigt.








Anschliessend nehmen wir den Fahrstuhl, er bringt uns einige Meter nach oben, denn die Grotte ist in einem Felsen (sieht man auf dem nächsten Foto ganz gut) und auf diesen kommt man mittels Fahrstuhl hinauf – und das mitten in der Stadt. Das erstaunt uns wirklich. Oben ist ein wunderschöner Park angelegt. Hier machen wir einen ausgedehnten Spaziergang, der Lärm der Stadt ist hier nur als entferntes Rauschen zu hören.




Fahrstuhl:









Den Flughafen kann man ebenfalls schön sehen von hier oben – wer sieht das landende Flugzeug?




Das ganze ist wirklich nett gemacht und wer ein bisschen Zeit übrig hat, sollte sich das wirklich ansehen.

Dann fahren wir zurück ins Hotel, denn wir wollen in der Hitze noch ein wenig den pool geniessen und – packen ist angesagt. Wir schauen, dass wir schon alles schön flugzeugtauglich unterbringen, damit wir in Seattle nicht nochmal anfangen müssen. Hier in dem Zimmer geht das auch prima, da ist nämlich Platz genug.

Recht schnell haben wir alles drin in den Koffern, das Auto ist auch wieder ganz manierlich.

Am Abend nutzen wir nochmal die MAX, um zum „Fire on the Mountain“ zu fahren. Hier gibt’s angeblich die besten Wings Portlands. Oder Oregons? Oder der USA? ;) Ich bestelle mir welche ohne Knochen, denn ich mag das rumgenage an den Knöchelchen nicht. Dazu bestellen wir jeder ein Bier aus der hauseigenen Brauerei.

Das ist auf jeden Fall ein super Tip gewesen – nochmals Danke an Walking-Man :!! . Wir kaufen uns von beiden Sossen, die wir zu den Wings hatten, noch eine Flasche für zu Hause, denn die waren wirklich total lecker – Yummie ;;PiPpIla;; .

Wir geniessen ein letztes Mal den lauen Sommerabend auf der Terasse vor unserem Zimmer und langsam macht sich richtig Wehmut :traen: bereit. Manchmal können wir uns schon gar nicht mehr so richtig an den Anfang unseres Urlaubs erinnern ;][; , 4 Wochen sind wirklich eine lange Zeit. Wobei – ich hätte überhaupt kein Problem, länger zu bleiben ;,cOOlMan;: . Nur Willy zieht es so langsam ein wenig nach Deutschland.... :nw:

Wetter: sonnig und sehr warm ;Hss;!

Gefahrene Meilen: ca. 26

Übernachtung: BW Pony Soldier Inn