Heute haben wir uns etliches vorgenommen, mal sehen, ob das Wetter mitmacht und wir alles umsetzen können.

Unser erstes Ziel lässt nicht lange auf sich warten, wir wollen uns die Elks bei Reedsport ansehen. Tatsächlich gibt’s auch einige zu sehen und wir beobachten sie eine ganze Weile.


Auf der Rückfahrt machen wir noch einen kleinen Stopp an der Durchfahrtsstrasse – Reedsport ist wirklich ein nettes und sauberes Städtchen.

 




Ausserdem halten wir noch bei der Orca-Gallery an – schon bei der Herfahrt sind uns die vielen Holzarbeiten aufgefallen. Wir schauen uns ein wenig um und schauen auch einer zierlichen Dame zu, die mit der Motorsäge eine Skulptur bearbeitet. Wow, Respekt, das Ding ist bestimmt schwer und sie hantiert damit, als wäre es ne Kleinigkeit. Wir halten auch ein bisschen smalltalk mit dem Besitzer, allerdings scheint er nicht so sehr erfreut, dass wir nichts kaufen, sondern nur ein bisschen gucken und fotografieren wollen. Deshalb lassen wir das lieber und fahren weiter.



Danach machen wir noch einen kleinen Schlenker zum Umqua River Lighthouse. Ist gar nicht so einfach, das ganze ohne Zaun und Warnschilder abzulichten, gutes Fotowetter ist auch nicht und so fahren wir auch kurz darauf weiter.



Wie beim letzten Besuch 2012 ist es recht windig, deshalb fahren wir an der Stelle, wo wir 2012 auf die Dünen hoch sind, vorbei – in der Hoffnung, eine etwas bessere Stelle zu finden. Wir entscheiden uns für den John-Dellenback-Trail, der ist zwar ganz nett und auch gut zu laufen. Aber wir finden die Abzweigung zu den richtigen Dünen leider nicht, aber da die Sonne eh nicht scheint, ist das nicht so tragisch.










Bei einem Quad-Vermieter halten wir kurz an und erkundigen uns nach den Preisen für eine Fahrt in den Dünen. Der Preis wäre ok, leider ist das Wetter noch mistiger geworden. Wir schreiben uns die Telefonnr. auf, falls das Wetter am nächsten Tag besser wird, wollen wir uns so ein Gefährt mieten.

Über die Mc Cullough Bridge, die ich dieses Mal von der Seite knipse, geht’s weiter Richtung Bandon zum gebuchten Bandon Beach Motel - wir sind gespannt, ob die Werbung hält, was sie verspricht – und ja – tut sie....zumindest auf den ersten Blick.



Beim einchecken erklärt uns der Besitzer bedauernd, dass die Treppe – der Zugang zum Strand – leider aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde und man nur über einen etwas längeren Umweg ans Wasser kommt. Nun ja, kann man nix machen und Bewegung hat eh noch keinem geschadet...

Wir laden schnell das Auto aus und machen uns gleich auf zu einem ersten Erkundungsgang. Leider ist es weiterhin neblig und trüb, aber - Nebel gehört am Pazifik halt irgendwie dazu. Und vielleicht verschwindet er ja auch bald wieder.








Face Rock:


So, und jetzt bitte nicht lachen....ich erzähle Willy ganz enthusiastisch vom Haystack Rock und genau den suchen wir ungeplanterweise ne ganze Weile - bis mir dann schlagartig einfällt, dass der ja gar nicht hier, sondern in Cannon Beach zu finden ist ;haha_ :ohje:


Zum Abendessen fahren wir in die Old-Town, aber etliche Lokale haben an diesem Tag Ruhetag. Also gehen wir wieder ins selbe Lokal wie 2012, nämlich ins Wheelhouse. Der Fisch schmeckt super, die Bedienung von damals ist immer noch da und auch noch genauso mufflig wie damals ;auweia;

Gefahrene Meilen: 82

Wetter: erst sonnig, ab der Küste leider trüb und dann auch noch neblig


Übernachtung: Bandon Beach Motel- sehr sauber, geräumig, mit kleinem Mini-Balkon, schlechtem WiFi und ohne Frühstück. Preis mit 278,20 incl. Tax für Bandon in der Ferienzeit noch relativ günstig ;,cOOlMan;:



Weitere Aussichten: Bleibt es neblig und bleiben wir in Bandon oder nicht... :nw: